Einladung zum "Kirschenhain"
Schon seit alters her mögen die Japaner Kirschblüten. Im früheren
Japan meinte man die Kirschblüte, wenn einfach von "Blüten"
die Rede war. Anlässlich des 1000-Jahr-Jubiläums Österreichs
1996 haben deshalb Partnergemeinden von Wiener Bezirken der Stadt Wien
als Symbol der österreichisch-japanischen Freundschaft 1000 Kirschbäume
gestiftet. Am 30. April des vergangenen Jahres wurde die Pflanzung der
letzten Bäume auf der Donauinsel gefeiert. |
**************************************************** |
Das Projekt Kirschenhain 1996 wurden der Stadt Wien von Japan 1000 Japanische Kirschbäume anläßlich des 1000-Jahr-Jubiläums von Österreich als Geschenk überreicht. Das Stadtgartenamt und das Forstamt der Stadt Wien haben die Pflanzung dieses Jubiläumsgeschenkes übernommen. 149 dieser Bäume werden nun als Kirschenhain auf der Donauinsel gepflanzt. Gemeinsam mit der Japanischen Botschaft wurde von der Stadt Wien (MA 49 und MA 45) ein attraktiver Platz am "Fuße des Leopoldsberges" ausgewählt, um ein weithin sichtbares Zeichen für die enge Verbundenheit der beiden Länder zu setzen. Die Gestaltung dieses Kirschenhaines wird von der MA 49 in Zusammenarbeit mit der japanischen Künstlergruppe "to the woods" (Fumiyo und Masahiro Moriguchi) durchgeführt. Die Künstlergruppe "to the woods" hat dafür der Stadt Wien 100 Steinskulpturen gespendet. Die gesamte Planung wurde von dieser Künstlergruppe übernommen. Es wird eine Allee von Kirschbäumen und 14 Gruppen zu je fünf Kirschbäumen gepflanzt, die wie eine Kirschblüte angeordnet sind. Die 100 Granitsteine werden der natürlichen Umgebung angepasst zwischen den Kirschbäumen aufgestellt. Der Kirschenhain auf der Donauinsel soll so zu einem einmaligen Erholungsraum für die Dipl.Ing.Herbert Weidinger Magistrat an der Stadt Wien, MA49 -Forstamt und Landwirtschaftsbetrieb |